Natürlich reicht es im Prinzip, sich standesamtlich trauen zu lassen, wenn der Fokus des Paares darauf liegt, gesetzlich verheiratete Eheleute zu sein.
Sich kirchlich trauen zu lassen, kommt für die meisten Menschen nur in Frage, wenn sie gläubig sind und somit ihre Ehe vor Gott schließen wollen.
Kann man sich aber mit dem kirchlichen Glauben nicht identifizieren und möchte man mehr, als die Eheschließung im Standesamt, legt man Wert auf ein hohes Maß an Individualität, auf das gewisse „Etwas“, sollte man eine freie Trauung in Betracht ziehen.
Eine freie Trauung ist vor allem eins: FREI! Es besteht Freiheit in der Wahl von Ritualen und der Art und Weise, wie das Ja-Wort gegeben werden soll. Vielleicht ist auch gar kein Ja-Wort gewünscht, sondern eine symbolische Handlung. Die Zahl der Gäste ist frei bestimmbar – lediglich die Location muss dafür ausgelegt sein. Ob im eigenen Garten oder an öffentlichen Plätzen, extra für alternative Trauungen ausgelegte Locations: ich bin offen und traue das Paar an jedem Ort. Wichtige Personen im Leben des Paares können eingebunden werden und im Gegensatz zur Trauung im Standesamt können beliebig viele Trauzeugen ernannt und in der Zeremonie berücksichtigt werden.
Sind Kinder Teil im Leben des Paares, können diese feierlich eingebunden werden und ein Ritual die Veränderung der Familienbande verdeutlichen.
Das Paar und ich stehen in engem Kontakt und ich stehe zur Seite. wir arbeiten eng zusammen und stimmen die Trauung perfekt ab und die Ehepartner finden sich wieder, da die Hochzeitszeremonie genau auf sie, ihre Geschichte, Vorstellungen und ihre Wünsche abgestimmt ist.
In mehrstündigen Kennenlerngesprächen lerne ich das Paar kennen und bekomme ein Gefühl für die Beziehung. Ich spreche auf Wunsch mit Angehörigen und baue die gewünschten Rituale, symbolische Handlungen, Wortbeiträge anderer und persönliche Eheversprechen mit ein. Je nachdem, was das Paar sich für seine individuelle Trauung wünscht.