Ihr “ letzter Brief “ an Ihre Angehörigen

Der Tod ist ein Thema, über das nicht gerne gesprochen wird. Schon gar nicht wird gerne intensiv darüber nachgedacht, oder sich mit dem eigenen Tod beschäftigt.

Zu schmerzhaft ist häufig der Gedanke daran, dass eines Tages alles endet. 

Verständlich.

Doch die Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit des eigenen Seins birgt auch so viele Chancen. Zum einen wird einem bewusst, wie kostbar das Leben doch ist. Eben weil es nicht ewig währt. Des weiteren bietet sich die Möglichkeit, vieles vorzubereiten und den Angehörigen Entlastung zu bieten, wenn es denn soweit ist. 

Patientenverfügungen schützen davor, dass Behandlungen vorgenommen werden, denen man vielleicht niemals zustimmen würde, da sie nur ein Leben verlängern, dass man selbst nicht mehr als lebenswert empfinden würde. Angehörige werden von der Last befreit, unsicher zu sein, die richtigen Entscheidungen zu treffen. 

Sterbeversicherungen erleichtern der Familie, die Kosten für eine Beerdigung zu übernehmen und lassen einem selbst die Gewissheit, dass die eigenen Wünsche bezüglich der Bestattung umgesetzt werden können.

Die autobiografische Trauerrede, der „letzte Brief“ an die Menschen, die man liebt, gibt die Möglichkeit, sich höchst individuell zu verabschieden.

Nochmal alles sagen, was einem wichtig ist, vielleicht Trost zu spenden, für seine Angehörigen zu sorgen, etwas mit auf den weiteren Weg geben, das für immer bleibt, sind ein paar Vorteile, die sich ergeben.

Weiter kann man selbst, gemeinsam mit mir, in seine Erinnerungen eintauchen, im geschützten Rahmen aussprechen, was das Leben für einen bereit hielt und in Worte fassen, was man gerne auch mit seinen Angehörigen teilen möchte.

Dinge, die man aussprechen möchte, aber nicht in seiner Abschiedsrede verwendet wissen möchte, bleiben außen vor, dürfen aber gesagt werden.

Ich würde mich freuen, Sie auf Ihrer Reise durchs Leben begleiten zu dürfen und Ihr Leben in Worte zu fassen.